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April

Regie: Dea Kulumbegashvili

Vorstellungen im Kino

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234 - Fr, 21:30, im Kino 3

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312 - Sa, 12:45, im Kino 1




Zum Trailer

 
Inhalt

Nina ist Ärztin und Geburtshelferin in einem Krankenhaus in der ostgeorgischen Provinz, ganz in der Nähe des Kaukasus. Ihr Leben ist alles andere als leicht, doch ihr Beruf gibt ihr Halt und Sinn, ihm ordnet sie bis zur Selbstaufopferung alles andere unter. Als jedoch bei einer Geburt ein Neugeborenes stirbt, stellt man ihre ärztliche Kompetenz infrage. Nicht nur ihr Wirken im Krankenhaus wird untersucht, auch ihr Handeln in den umliegenden Bauerndörfern, wo sie den Frauen dringend benötigte Hilfe bietet. Offiziell hilft sie bei Schwangerschaft und Geburt, im Geheimen führt sie aber auch Abtreibungen für Frauen in Notlagen durch. Durch die Ermittlungen gerät ihre berufliche Zukunft, ja ihre ganze Existenz in Gefahr. Aber Nina hat etwas geschworen, und sie will auf keinen Fall dagegen verstoßen. Um nichts in der Welt. Nina ist Ärztin und Geburtshelferin in einem Krankenhaus in der ostgeorgischen Provinz, ganz in der Nähe des Kaukasus. Ihr Leben ist alles andere als leicht, doch ihr Beruf gibt ihr Halt und Sinn, ihm ordnet sie bis zur Selbstaufopferung alles andere unter. Als jedoch bei einer Geburt ein Neugeborenes stirbt, stellt man ihre ärztliche Kompetenz infrage. Nicht nur ihr Wirken im Krankenhaus wird untersucht, auch ihr Handeln in den umliegenden Bauerndörfern, wo sie den Frauen dringend benötigte Hilfe bietet. Offiziell hilft sie bei Schwangerschaft und Geburt, im Geheimen führt sie aber auch Abtreibungen für Frauen in Notlagen durch. Durch die Ermittlungen gerät ihre berufliche Zukunft, ja ihre ganze Existenz in Gefahr. Aber Nina hat etwas geschworen, und sie will auf keinen Fall dagegen verstoßen. Um nichts in der Welt.

 

Storyline

Nina is an obstetrician in a hospital in eastern Georgia, very close to the Caucasus. Her life is anything but easy, but her profession gives her stability and meaning, and she subordinates everything else to it to the point of self-sacrifice. However, when a newborn baby dies at birth, her medical competence is questioned. Not only her work in the hospital is investigated, but also her actions in the surrounding farming villages, where she provides urgently needed help to women. Officially, she helps with pregnancy and childbirth, but secretly she also performs abortions for women in need. The investigation puts her professional future, indeed her entire existence, at risk.

 

Über den Film

Nach ihrem Debüt BEGINNING avanciert Dea Kulumbegashvili endgültig zu einer der interessantesten europäischen Autorenfilmer:innen der Gegenwart. APRIL, beim Filmfest in Venedig mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet, ist ein konfrontatives, formal ausgefeiltes und hochintensives Drama über weibliche Kämpfe gegen soziale Tabus, Normen und um körperliche Selbstbestimmung.
filmstarts.de

Ein Drama aus dem ländlichen Georgien um die empathische Gynäkologin Nina (stark dargestellt von der beeindruckenden Ia Suchatischwili), die sich gerade um Frauen in Notlagen kümmert. APRIL spielt in einem Milieu, das religiös, patriarchalisch und frauenfeindlich ist. Dabei sind gesellschaftliche Tabus oft noch schwerwiegender als das Gesetz. Verhütung ist hier schon problematisch, eine außereheliche Schwangerschaft oder gar Abtreibung zieht schwerwiegende soziale Konsequenzen nach sich. Entsprechend schwer ist es für die Protagonistin, beruflich wie auch privat, ihre Vorstellungen und Überzeugungen zu leben. Zur Intensität des Films trägt eine teils drastische Bildsprache bei.
Gerhard Suttner, Filminitiative Würzburg e.V.

 

 

RegieDea Kulumbegashvili
DrehbuchDea Kulumbegashvili
KameraArseni Khachaturan
TonLars Ginzel, Tina Laschke, Zezva Pochkhidze
MusikMatthew Herbert
DarstellerIa Suchutaschwili (Nina) Kakha Kintsurashvili (David) Merab Ninidze (Oberarzt)