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Klandestin

Regie: Angelina Maccarone

Vorstellungen im Kino

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252 - Fr, 17:15, im Siebold-Museum

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335 - Sa, 19:00, im Kino 3

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426 - So, 21:15, im Kino 2



 
Inhalt

Der Künstler Richard kann sich seine britische Heimat nicht mehr leisten und lebt in Tanger. Mit seiner Hilfe schafft der junge Marokkaner Malik es zu seinem Sehnsuchtsort Europa. Dort soll ausgerechnet die konservative Politikerin Mathilda ihn verstecken. Mathildas Assistentin, die Juristin Amina, die ihre marokkanischen Wurzeln endlich hinter sich lassen will, wird als „kulturelle Vermittlerin“ eingeschaltet und soll das Problem lösen. Doch Malik hat eigene Pläne. Auf sich allein gestellt, tritt er unabsichtlich eine Lawine los.

 

Storyline

Richard, an artist, can no longer afford his British homeland and lives in Tangier. With his help, the young Moroccan Malik makes it to his dream destination of Europe. There, the conservative politician Mathilda, of all people, is supposed to hide him. Mathilda‘s assistant, the lawyer Amina, who finally wants to leave her Moroccan roots behind her, is called in as a ‘cultural mediator’ to solve the problem. But Malik pursues his own plans. Left to his own devices, he inadvertently sets off an avalanche.

 

Über den Film

KLANDESTIN entwirft ein Zeitporträt der wachsenden Fremdenfeindlichkeit, aber nicht als politisches Traktat, sondern aus den Schicksalen und Sichtweisen von vier ganz unterschiedlichen Individuen heraus. Regisseurin Angelina Maccarone überzeugt mit einem kritischen Blick auf die Verhältnisse und einer zärtlichen Betrachtung der Menschen. Aus den vielen Stärken des Films ragt besonders die Beziehung zwischen Mathilda und Richard heraus. Wie man bei deren Schwelgen in Erinnerungen erfährt, waren sie in ihrer Jugend dicke Freunde, eng verbunden durch gemeinsamen Musikgeschmack und anti-bürgerliche Haltungen. Richard lebt immer noch als eine Art verspäteter Hippie, aber Mathilda hat sich komplett der Macht, der Karriere und dem Zynismus verschrieben. Trotzdem sind sie füreinander da wie Bruder und Schwester. Nichts und niemand soll sie auseinanderbringen, trotz krasser politischer und weltanschaulicher Differenzen. Das ist doch mal ein sinnvolles Vorbild für unsere zunehmend gespaltene Gesellschaft.
Film-Rezensionen.de

The film’s masterfully penned screenplay keeps viewers on their toes as the narrative unfolds, leaving us riveted and wondering how events will ultimately play out, particularly the impact that the outcome will have on each of them and a host of supporting players in the shadow of the larger story that has all of Frankfurt on edge. That’s true on multiple levels, too, given that revelation of the picture’s often-public ramifications are driven by highly personal concerns relating to interpersonal affairs, national and ancestral identity, political clout, sexual orientation, and various other considerations, making for complex, multidimensional characters who are effectively brought to life by this offering’s superb ensemble cast.
Brent Marchant, Letterboxd.com

 

 

RegieAngelina Maccarone
DrehbuchAngelina Maccarone
KameraFlorian Foest
MusikFreya Arde
DarstellerHabib Addad (Malik) Lambert Wilson (Richard) Barbara Sukowa (Mathilda) Banafshe Hourmazdi (Amina)