Vorfreude auf das 51. Internationale Filmwochenende Würzburg

Mittwoch, 11. Dezember, 17.30 Uhr, Oberes Foyer Rathaus Würzburg: Vernissage Ausstellung 50 Jahre Internationales Filmwochenende Würzburg

Samstag, 21. Dezember, 20 Uhr, Central im Bürgerbräu: Kurzfilm-Nacht


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My Name Is Baghdad
Meu nome é Bagdá

Regie: Caru Alves de Souza

Dieser Film läuft ausschließlich im Online-Festival.



Zum Trailer

 
Inhalt

Baghdad ist eine 17-jährige Skaterin. Sie lebt in Freguesia do Ó, einem Arbeiterviertel in der brasilianischen Stadt São Paulo. Das eigensinnige und unabhängige Mädchen skatet mit einer Gruppe von Jungs, verbringt viel Zeit mit ihrer Familie und mit den Freundinnen ihrer Mutter. Als Baghdad eine Gruppe Skateboarderinnen kennenlernt, ändert sich ihr Leben. Durch die ungewöhnlichen Frauen um sie herum erlebt sie, was Zusammenhalt und Solidarität bedeuten, aber auch, wie hart das Leben sein kann. - Empfohlen ab 14 Jahren.

 

Storyline

Baghdad is a 17-year-old female skater, who lives in Freguesia do Ó, a working-class neighborhood in the city of São Paulo, Brazil. Baghdad skateboards with a group of male friends and spends a lot of time with her family and with her mother’s friends. Together, the women around her form a network of people who are out of the ordinary. When Baghdad meets a group of female skateboarders, her life suddenly changes.

 

Über den Film

The film “My Name is Baghdad” arose from our desire to work with stories and everyday situations lived by characters from a working class neighborhood on the outskirts of the city of São Paulo, seeking the poetry that exists in prosaic situations. We also sought to make a film with strong and unusual female characters who were empowered through the bonds fostered between them, creating islands of love and affection in a world that is often hostile to them. To do this, we employed several strategies.
Director's statement, Caru Alves de Souza

Einstimmig entschieden wir uns für unseren Gewinnerfilm: Ein umwerfendes Stück Freiheit, voller wunderbarer Freundschaften, Musik, Bewegung und gelebter Solidarität. Es war unmöglich, nicht von der Protagonistin und ihrem Umfeld eingenommen zu werden und ebenso unmöglich, den glorreichen und kraftvollen Höhepunkt dieses Films zu vergessen. Das ist der Beweis, dass das Leben uns vielleicht keine Wunder beschert, wir jedoch alle Hindernisse überkommen können, wenn wir unserer Leidenschaft folgen.
Berlinale, Großer Preis der Internationalen Jury von Generation 14plus für den Besten Film

Regisseurin Caru Alves de Souza schaut in diesem Jugenddrama genau auf Ihre Figuren und schreckt nicht vor Tabuthemen wie Gewalt, Sexismus und Diskriminierung zurück. Das kann und darf weh tun, deprimiert dabei aber nie. Diese Frauen zeigen uns große Solidarität und die kleine, stetig wachsende Kraft, die daraus entstehen kann. Solch mutige Vorbilder brauchen wir auf der ganzen Welt definitiv mehr!
www.filmstadt-muenchen.de

 

Preise

2020 Grand Prize Berlinale Generation 14plus
2020 Best Actress to Grace Orsato and Special Mention to All the Actresses Lima IFF
2020 Best Film and Best Director Nordic IFF
2020 Best Film Gender Bender IFF
2020 Public Award Cormoran IFF

 

RegieCaru Alves de Souza
DrehbuchCaru Alves de Souza, Josefina Trotta
KameraCamila Cornelsen
SchnittWillem Dias
TonRené Brasil, André Bellentani
ProduzentRafaella Costa, Caru Alves de Souza
DarstellerGrace Orsato, Karina Buhr, Marie Maymone, Helena Luz, Gilda Nomacce, Paulette Pink